Die dritten Klassen der Deutschen Schule Porto machten sich auf den Weg nach Aguda, um den Strand schöner zu hinterlassen. Der Ausflug sollte nicht nur die Strände säubern, sondern auch die Köpfe mit Wissen füllen.
Angekommen am Strand von Aguda wurden die Kinder sofort von der Vielfalt des Mülls überrascht, der entlang der Küste verstreut lag. Plastikflaschen, alte Fischernetze, Schuhe und sogar Kleidungsstücke warteten darauf, von den Kindern aufgesammelt zu werden. Doch neben dem Müll gab es auch eine Welt voller natürlicher Schätze zu entdecken – Muscheln, Krebse, Seesterne, glatte Steine und knorrige Stöcker, die von den Wellen an den Strand gespült wurden.
Mit Begeisterung und Entdeckerdrang machten sich die Kinder ans Werk, ausgerüstet mit Handschuhen und Müllsäcken, um den Strand von seinem Müll zu befreien. Doch während sie den Strand aufräumten, entdeckten sie auch die faszinierende Vielfalt des Meereslebens, das sich hinter manchem Müll am Strand versteckte. Jeder Fund wurde mit Begeisterung begutachtet und bewundert, bevor er sicher in kleinen Bechern für eine spätere Untersuchung gesammelt wurde.
Nachdem der Strand gesäubert war, begaben sich die Schüler ins nahegelegene Meeresbiologiemuseum, um ihr Wissen über die Unterwasserwelt zu vertiefen. Hier wurden sie von einer faszinierenden Vielfalt an Fischen und Meerestieren begrüßt, die in den Aquarien schwammen. Von bunten kleinen Fischen bis hin zu Seesternen gab es viel zu bestaunen und zu lernen.
Als krönenden Abschluss ihres Tages im Museum erstellten die Kinder ein Bild, das die Materialien darstellte, die sie am Strand gefunden hatten. Mit Stolz präsentierten sie ihr Kunstwerk, das nicht nur den Müll zeigte, den sie gesammelt hatten, sondern auch die Schönheit und Vielfalt des Meeres, die es zu schützen gilt.
Der Ausflug nach Aguda war nicht nur ein Tag voller Abenteuer und Spaß, sondern auch eine wertvolle Lernerfahrung für die Kinder. Sie lernten nicht nur die Bedeutung des Umweltschutzes und der Müllvermeidung, sondern entdeckten auch die faszinierende Welt des Meeres und die Notwendigkeit, sie zu schützen und zu bewahren. Es war ein Tag, den sie nicht so schnell vergessen und der sie vielleicht sogar dazu inspirierte, sich weiterhin für den Schutz unserer Ozeane einzusetzen.
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