von Laura Hainke, Remea Ost und Joana Morais
Nach einem bereichernden Vormittag im BMW-Werk und einer kleinen Stärkung machten wir uns auf in die TUM in der Innenstadt, die sich direkt gegenüber unserem Hotel befand.
Wir bekamen eine Führung durch die Bibliothek von einer flüsternden Frau, weshalb man leider nichts Genaues über die Bibliothek sagen kann, aber sie war schön hell, ordentlich und modern. Danach ging es unter die Erde in einen weiteren Raum voller Bücher. Hier befand sich ein sogenannter Telelift, in den die von einem Studenten benötigten Bücher hineingelegt werden, um diese in die Bibliothek ins Obergeschoss zu befördern, wo sie dann von dem Studenten empfangen werden. Es waren sogar Bücher aus dem 19. Jahrhundert zu finden, die fast zerfielen. Eine weitere Attraktion war ein elektronischer Roller, um Bücher in den angebrachten Korb am Lenker zu legen und diese leichter zu dem Telelift befördern zu können. Natürlich musste dieser Roller unbedingt ausprobiert werden, weshalb wir auch ein wenig zu spät zum darauffolgenden Vortrag kamen. Es war ein Info-Vortrag über das Studium an der TUM, in dem wir Einblicke in verschiedenen Bereiche erhielten.
Danach gingen wir auf die Dachterrasse, von der man einen schönen Blick auf die Stadt hatte, doch eigentlich wurden nur die barfüßigen Leute kommentiert, die dort oben in der Sonne saßen.
Nach einer kurzen Trinkpause im Hof der Uni wurde den Schülern die Ehre erwiesen, mit einem Kunstlehrer eine Kunstaustellung in der Pinakothek zu besichtigen. Dies war jedoch freiwillig und die restlichen Schüler fuhren bereits in die Innenstadt und kauften großzügig bei „Katjes“ ein.
Als sich die ganze Gruppe in der Innenstadt wieder zusammenfand, durften wir uns schließlich in Gruppen in der Fußgängerzone eigenständig bewegen. Für die meisten war das Ziel Abercrombie & Fitch, um entweder was zu kaufen oder auch um ein bzw. mehrere Fotos mit den Models dort zu machen.
Nach dem Stadtbummel aßen wir noch im berühmten Hofbräuhaus zu Abend, was bestimmt schön hätte werden können, wenn die Kellnerin nicht so schlecht gelaunt gewesen wäre…
Nach dem verlängerten Abendessen begaben wir uns ins Hotel, wo alle gleich ins Bett gingen.