Als Schule mit deutscher Schulstruktur in Portugal verstehen wir uns als eine „pädagogische Insel“, weil wir in vielerlei Hinsicht autonom agieren und uns von allen Nachbarschulen hier in Porto unterscheiden. Dies verlangt von uns ein hohes Maß an Flexibilität und Sensibilität für den Einzelnen. Es ist uns auch wichtig, den Kontakt zu den Nachbarschulen zu pflegen und mit allen relevanten Institutionen zu kooperieren.
Bei allem, was Schule an Leistungen nach außen hin präsentiert, muss klar sein: im Zentrum unserer pädagogischen Arbeit steht der Unterricht.
Es ist unsere originäre Aufgabe, ständig an der Qualität unseres Unterrichts zu arbeiten.
Dabei sind uns folgende Punkte wichtig:
- Breites und qualitativ hohes Angebot in allen Fachbereichen (bei Bedarf bieten wir auch portugiesische Ergänzungskurse an)
- Attraktivität des Unterrichts (Interesse wecken, Methodenvielfalt)
- Vermittlung fundierten Wissens (vor allem in den gewählten Schwerpunktfächern der Oberstufe)
- Vielfalt im Unterrichtsgeschehen (abwechslungsreiche, interessante, unterhaltsame Gestaltung)
- Vermittlung von Basiskenntnissen (in allen möglichen Bereichen unseres Unterrichts)
- Aktualität (Eingehen auf aktuelle Themen, auf die heutige Zeit)
- Ergebnisorientierung
- Einbeziehung der Schüler bei Planung und Gestaltung des Unterrichts
- Methodenkenntnisse (Wissen über Unterrichtsmethodik)
- Transparente, vielfältige und gerechte Leistungsbewertung der Schüler
- Verständnisvolle Zusammenarbeit mit Respekt und Wohlwollen
- Angemessenheit beim Einsatz moderner Medien
- Vorbildfunktion der Lehrer
- Vermittlung von Erziehungsschwerpunkten
- Wiederholung und Übung
- Teamarbeit bei der Unterrichtsgestaltung und –konzeption
- Orientierung an regionalen Gegebenheiten (Beachtung der kultusministeriellen Vorgaben Portugals)
- Berücksichtigung deutscher Schulkultur in ihrer aktuellen Entwicklung
- Unterrichts-Entwicklung (Fortbildung, moderner Unterricht)
In unserem Unterricht vermitteln wir als bilinguale Schule eine Erziehung mit mehrkulturellen Aspekten. Dabei sehen wir die Eltern als aktive Partner in unserer Erziehungsarbeit.